Portrait

Künstlerin

Gertrud Rüegg

In ländlicher Umgebung aufgewachsen, verbrachte ich fast mein ganzes Leben am oberen Zürichsee.
Bereits in jungen Jahren jedoch wollte ich mehr von der Welt und anderen Kulturen sehen und meinen Horizont erweitern.

Im Jahre 1974 gründete ich die Firma Kanya AG in Rüti und war für die kommerzielle Leitung bis 2007 zuständig. In dieser Zeit konnte ich auch das Reisen in nahe und ferne Länder für das internationale Geschäft pflegen. Nach erfolgreicher Nachfolgeregelung suchte ich Ausgleich in einer ganz anderen Richtung und begann mit der Malerei. Das emotionale Malen bedeutet für mich Freiheit und Friede, ich greife zu Farben, Strukturmaterial und lasse mit Musik Abstraktes entstehen oder lasse in Mischtechnik «Metallenes» aufblitzen. Ich verwende die Abfälle mit Gespür, sodass stetig Neues entstehen kann. Mit dieser Art Kunst pflege ich sowohl Erinnerungspotential wie Recycling.

Ich besuchte einige Malkurse u.a. in der Farbenlaube A-Dornbirn swie bei Rudolf Mirer und Heidi Jerger, Obersaxen, auch den Maltreff in Wetzikon etc. Meine Hauptmaterialen stammen aus «Kanya Abfällen», das sind Aluminiumreste, -Späne, -Splitter, als auch Reste aus Messing und Kupfer.

Ich male auf Leinwand, Aluminiumblech, Dibond, Holz-Spanplatten, mache Aufbauten aus Collagen, Spachtelmasse aus Sand, Asche und Teilen aus der Natur.

Mein Stil ist gegenständlich verfremdet bis abstrakt. Ich liebe Farben, sie sind Teil meiner Passion.

Meine Inspiration hole ich aus der Natur, beim Tanzen und in meinem Refugium am Sihlsee, ich liebe Katzen und Eulen. Neu habe ich mein eigenes Atelier «Gädeli» in der Umgebung gefunden, mitten auf einer Wiese.

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